Bali Mandala News Nr. 3/2018

Mandala News 1/2018

Februar 2018

Liebe Freunde und Gäste des Bali Mandala,

in dieser ersten Ausgabe in 2018 unserer „Mandala News“ erfahrt Ihr mehr über unser neues Silent Retreat im Blue Mandala, über eine unglaubliche Geschichte, die Punia – unser Maintenence-Mitarbeiter  aus den letzten „Mandala-News“ – mit Delfinen erlebte und sie nie wieder vergessen wird, und Ihr erfahrt alles über die aktuellen Entwicklungen rund um den Mount Agung.

Bei Fragen zu einer Reise ins Bali Mandala hinsichtlich des Mount Agungs könnt Ihr uns natürlich jederzeit gerne per E-Mail kontaktieren.

Viel Spaß!

Buddha Blue Mandala Schweigeretreat

Lichtzeichen Bali Mandala  Die stille Ergänzung zum Bali Mandala: Das Blue Mandala Silent Retreat öffnet am 1. April seine Pforten

Möchtest Du Ferien vom Lärm dieser Welt machen und sehnst Dich nach einem ungestörten Raum der Ruhe und Wärme? Das BLUE Mandala Silent Retreat lädt Menschen mit und ohne Mediationserfahrung ab 01.04.2018 ein, sich der Stille zu widmen.

Menschen, die ihre spirituelle Praxis vertiefen wollen, Künstler, die Ruhe für ihre Kreativität benötigen, erschöpfte Väter und Mütter, die mal eine Auszeit brauchen und diejenigen, die einfach nur eine Zeitlang ungestört in den Tag träumen wollen:

Im Blue Mandala können Menschen durch die Kraft der Stille die notwendige Inspiration und Zuversicht gewinnen, um sich den umwälzenden Herausforderungen unserer Zeit mit neuem Mut zu stellen.

>> weitere Infos und Buchungsanfrage

Lichtzeichen Bali Mandala  Neues aus dem Bali Mandala: Punia und die Delfine

Delfine haben ein sehr starkes Familienverhalten und Zusammengehörigkeitsgefühl – und wenn es sein muss, versuchen sie zusammen einen der ihren aus einem Boot zu befreien. Das musste Punia, unser Mitarbeiter im Maintenence und nebenbei Fischer, weit draußen auf See feststellen.

Als Punia mit seinem Bruder wieder einmal zum Fischen rausfuhr, ahnte er noch nicht, dass ihm ein ganz besonderes Erlebnis bevorstand. Weit draußen ließen sie aus ihrem kleinen Boot das Netz ins Wasser, das für kleine Fische vorgesehen ist… Nach nicht allzu langer Zeit bemerkten sie, dass da etwas nicht stimmte. Sie zogen das Netz zurück ins Boot und siehe da, es hatte sich ein kleiner Baby-Delfin im Netz verfangen.

Delfine (c) by Melanie Pappler
Delfine (c) by Melanie Pappler

In Bali werden Delfine „Engel der Meere“ genannt und jeder Fischer weiß, dass es Säugetiere sind, die Luft zum atmen brauchen. Also machten sie sich daran, den kleinen Delfin behutsam aus seiner komplizierten Lage zu befreien. Dabei wollten sie Ihr Netz natürlich nicht zerschneiden, denn schließlich ist dieses für die Fischer ein teures und wertvolles Werkzeug.

Während sie mit ihren Händen versuchten alles zu entwirren, fing es an an ihrem Boot von allen Seiten erst zu klopfen, dann regelrecht zu hämmern und das Wasser brodelte. Das Boot schwankte und bekam Schlagseite. Punia und sein Bruder konnten eindrucksvoll erleben, wie die anderen Delfine so die „Herausgabe“ ihres Mitglieds forderten.

Es blieb ihnen nichts anderes übrig als das Netz sofort zu zerschneiden und den kleinen Tümmler so schnell wie möglich wieder dem Wasser und seiner Familie zu übergeben.

Urplötzlich hörte das Klopfen und Hämmern auf – und die Delfinschule konnte wieder vollzählig davon schwimmen. Sichtlich erleichtert schauten Punia und sein Bruder sich an. Schließlich hatten sie einen jungen Delfin retten können – und sich und ihr Boot wahrscheinlich vor dem Kentern bewahrt.

Punia der Fischer

Punia, den wir Euch bereits in den letzten „Mandala News“ kurz vorstellten.

Lichtzeichen Bali Mandala  Update zum Mount Agung: Warnstufe bleibt niedriger trotz erneuter Aschenwolke

Sowohl von Seite der Vulkanologen, als auch vom indonesischen Präsidenten persönlich wurde für Bali grundsätzlich Entwarnung gegeben. Ab 05.01.2018 galt die höchste Warnstufe nur noch für ein Sperrgebiet von 6 km um den Vulkan. Kürzlich haben die zuständigen Behörden auch diese Warnstufe von 4 auf 3 heruntergesetzt, da die vulkanischen Aktivitäten insgesamt rückläufig sind.

Somit ist auch das Sperrgebiet um den Agung von 6km auf 4km noch einmal verkleinert worden. Dadurch konnten viele Menschen, die in der Nähe des Vulkans leben, in ihre Häuser zurück.

Klar ist: Der Mount Agung bleibt weiterhin aktiv, obwohl Fachleute davon ausgehen, dass es wohl kaum zu gewaltigen Eruptionen kommen wird, sondern eher wie bisher zu gelegentlichen Aschewolken (mit eventuellen kleineren oder größeren Auswirkungen für den Flugverkehr) und kleineren Entladungen um den Lavadom herum, der sich im Krater des Vulkans gebildet hat. Insofern geht zur Zeit die Wahrscheinlichkeit einer Gefährdung für Menschen, die nach Bali reisen und sich außerhalb der 4km Sperrzone befinden, gegen null.

Das Bali Mandala befindet sich zudem 34km vom Agung entfernt. Das bedeutet das mehrfache einer sicheren Entfernung.

In diesem Zusammenhang finden wir vor allem die Sichtweise von Mangku Bon („Mangku“ ist das balinesische Wort für Priester) interessant, der auch der „Hüter des Agungs“ genannt wird.

Gemeinsam mit einem Team von Vulkanologen studiert er das Verhalten des Vulkans seit seinen ersten Aktivitäten Ende September 2017. Er weist daraufhin, dass der Agung sich im Gegensatz zu anderen Vulkanen seiner Art (so genannte Stratovulkane) sehr atypisch verhält und anstelle der vorhergesagten gewaltigen Eruption bisher eher viele kleinere Eruptionen erzeugt hat.

Lichtzeichen Bali Mandala  Momente

Sonnenaufgang Bali Mandala

Sonnenaufgang im Bali Mandala.

Mädelsparty Bali Mandala

Mädelsparty.